NRZ – Wie geht es dem Friedensdorf in diesen Tagen.

Interview mit Frau Peppmüller – NRZ vom 21.04.2020

Wie im NRZ Interview vom 21.04.2020 mit Frau Peppmüller vom Friedensdorf berichtet, ist auch in Emmerich die Behandlung von Kindern aus dem Friedensdorf seit Wochen eingestellt. Niemand weiß zur Zeit, wann unsere Aktivitäten wieder aufgenommen werden können. Wir hoffen für die Kinder im Friedensdorf, dass sie nicht zu lange dort ausharren müssen und ihre Behandlungen bundesweit baldmöglichst wieder aufgenommen werden können.

Wir wünschen allen Mitgliedern, Förderern und Lesern alles Gute und vor allem Gesundheit.

Organisatoren des Drehleiterfestivals spenden zugunsten des Förderkreises.

Organisatoren des Drehleiterfestivals spenden zugunsten des Förderkreises.

Die Feuerwehr Emmerich und das Stadtmarketing haben anlässlich des letztjährigen Drehleiterfestivals an der Rheinpromenade einen Fotokalender für 2020 mit Bildern von díesem Event zusammengestellt, der nach kurzer Zeit vergriffen war. Den Erlös aus dem Verkauf der Kalender in Höhe von 250 Euro spendeten die Feuerwehr und das Stadtmarketing an den Förderkreis Kriegskinder e.V.

Die offizielle Scheckübergabe erfolgte am 11.03. in der Cafeteria des St. Willibrord Spitals unter Beisein der Vertreter der Presse und Herrn Heimann (Mitte), Leiter der Feuerwehr Emmerich, sowie Frau Kreipe(li.) und Frau Conrad-Hering (2. von re.) von der Wirtschaftsförderungs – und Stadtmarketing – Gesellschaft Emmerich.

Wir freuen uns über die großzügige Spende und hoffen, dass auch in diesem Jahr das Drehleiterfestival stattfinden kann, vielleicht wieder mit einer Spende für unseren Förderkreis.

Fehlende Klinikplätze werden zum Problem für Friedensdorf

Zum NRZ Artikel vom 30. Januar 2020 „Klinikplatz für Kinder wird knapp“

Am 30. Januar erschien in der NRZ ein Bericht über den Besuch von NRW – Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann im Friedensdorf Oberhausen. Die Leitung des Friedensdorfs beklagte, dass immer weniger Krankenhäuser in der Bundesrepublik bereit seien, die kleinen Patienten aus Kriegs- und Krisengebieten, die im Friedensdorf auf medizinische Hilfe warten, kostenlos zu behandeln.

Anders stellt sich erfreulicherweise die Situation in Emmerich dar.

Dr. Heinz Grunwald operiert seit vielen Jahren Kinder aus dem Friedensdorf, die schwere Hand- und Fußverletzungen aufweisen, im St. Willibrord Spital. Das Emmericher Krankenhaus hat sich bereit erklärt, auch weiterhin Termine im OP und ein Zimmer mit zwei Betten gegen eine geringe Gebühr für die operierten Kinder bereit zu stellen. Assistenz bei den Operationen und die Pflege während des Krankenhausaufenthalts wird von den Mitarbeitern ehrenamtlich zusätzlich zu ihrem normalen Dienst geleistet. Insbesondere die Pflegekräfte der Station 2C sollen hier erwähnt werden, die die Verantwortung für die Kinder mit viel Zuwendung übernehmen. Ehrenamtliche Betreuer kümmern sich darüber hinaus um die Kinder, unterstützen sie bei den Mahlzeiten, lesen vor, spielen und lernen mit ihnen.

Die Kosten, die für Gebühren, Hilfsmittel und Material anfallen, trägt der Förderkreis Kriegskinder e.V. in Emmerich. So konnten im vergangenen Jahr 10 Kinder aus dem Friedensdorf an ca. 200 Krankenhaustagen behandelt werden dank der Unterstützung der Vereinsmitglieder und zahlreicher Spenden von Bürgern, Organisationen und Firmen aus Emmerich und Umgebung. Der Förderkreis Kriegskinder hofft mit Hilfe der großzügigen Spendenbereitschaft der Bevölkerung auch weiterhin vielen Kindern des Friedensdorfs Oberhausen ein möglichst selbständiges Leben in ihren Heimatländern ermöglichen zu können.

Spende zum 115. Geburtstag

Spende zum 115. Geburtstag

Silke Eicher und Michael Grigat feierten am Samstag, den 18. Januar, ihren gemeinsamen 115. Geburtstag mit ihren Familien und Freunden in der Sozietät in Emmerich. Von ihren zahlreichen Gästen wünschten sie sich anstelle anderer Geschenke Spenden an den Förderkreis Kriegskinder e.V. Wir freuen uns mit Silke Eicher und Michael Grigat über die stattliche Summe von 855 €, die für die Behandlung und Betreuung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten im Emmericher St. Willibrord-Spital eingesetzt werden. Der Förderkreis Kriegskinder wünscht zum Geburtstag alles Gute und bedankt sich herzlich im Namen der Kinder.

Kinder in Emmerich

Kinder in Emmerich

Zwei verletzte Mädchen aus dem Friedensdorf Oberhausen konnten im Januar im St. Willibrord Spital behandelt werden. Besuche auf dem Spielplatz verkürzten die langen Krankenhaustage. Die Mädchen freuen sich, dass sie im Februar nach erfolgreicher Behandlung nach Hause zurück kehren können.

Kinder in Emmerich