Spendenaktion Wochenmarkt Rees

Nach dem wieder Tage und Stunden genäht und gebastelt wurde, konnten die Ergebnisse dieser Arbeit am Samstag den 20.08.2022 auf dem Reeser Markt angeboten werden. Wie schon mehrfach zuvor, auf den Märkten in Rees und Emmerich, wurde die Ware ohne Preis, aber mit der Bitte um eine Spende für den Förderkreis Kriegskinder angeboten. So kam die schöne Summe von ca. 200 Euro zustande. Der Förderkreis bedankt sich sich herzlich bei allen Helfern der Familien Boss und Kirch – Overbeek für ihre kontinuierliche Unterstützung.

Spendenaktion Wochenmarkt Rees

Zeitgleich zur Aktion waren nach mehr als einem Jahr ( Corona bedingt ) wieder 2 afghanische Mädchen für ca. 2 Wochen für einen handchirurgischen Eingriff im Willibrord Spital, wo sie wie gewohnt vom Stationspersonal bestens versorgt wurden. Unser Dank gilt auch der Spital Leitung die diesen Einsatz trotz bestehender Corona Beschränkungen möglich gemacht hat.

Schülerinnen & Schüler der Gesamtschule Emmerich engagieren sich für verletzte Kinder

Am Mittwoch 06.04.22 fanden die Besucher des Emmericher Wochenmarktes einen ungewöhnlichen Stand vor. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Emmerich boten selbstgefertigte Näh- und Holzarbeiten an, z. B. witzige Taschen, aus alten Jeans hergestellt, Handschmeichler, Insektenhotels und Osterdekoartikel. Alles wurde abgegeben gegen eine Spende in das in Emmerich inzwischen bekannte rosa Sparschwein, dessen Inhalt für den Förderkreis Kriegskinder bestimmt ist.

Schülerinnen & Schüler der Gesamtschule Emmerich engagieren sich für verletzte Kinder

Die Schülerinnen Susanne und Lifke erklärten den Hintergrund ihrer Aktion: Die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs befinden sich zur Zeit in ihrer Praktikumsphase vom 31.3. bis 8.4. 2022. Einige von ihnen nutzen die Zeit, um in verschiedenen Projekten Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die über die Themen des Schulunterrichts hinausgehen.

Ein Projekt bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich im Umgang mit Nadel, Faden, Schere und Nähmaschine zu üben, ein anderes leitete zum kreativen Umgang mit Holz an.

Diese Projekte wurden geleitet von den pädagogischen Mitarbeiterinnen der Gesamtschule Frau Boß und Frau Kirch-Overbeek, die den Lesern der Homepage als kreative und engagierte Unterstützer des Förderkreises Kriegskinder bekannt sind. So konnten sie auch die Teilnehmer ihrer Projektgruppen davon überzeugen, den Erlös ihrer Arbeiten dem Förderkreis zukommen zu lassen.

Wir freuen uns sehr über das Engagement der Jugendlichen und ihr Interesse am Schicksal von Kindern aus anderen Teilen der Welt.

Schülerinnen & Schüler der Gesamtschule Emmerich engagieren sich für verletzte Kinder

Spende von 5200 € der Familien Kirch-Overbeek / Boss überreicht

Wir berichteten im Januar und Mai bereits über die tolle Aktion der beiden Familien Boss und Kirch- Overbeek mit den Kindern Joana, Julian und Jaron.

Sie nähten gemeinsam Schutzmasken für den Alltagsgebrauch aus Stoffresten und verkauften diese auf Wochenmärkten in Emmerich, Rees und Haus Riswick. Der Erlös war ursprünglich lediglich für ein Eisessen der beiden Familien gedacht. Auf Grund des schnell größer werdenden Erlöses beschlossen die Familien dann jedoch mit den Einnahmen den Förderkreis Kriegskinder zu unterstützen.

So konnten sie nun am 11.August 2021 vor dem Schlösschen Borghees dem Förderkreis einen symbolischen Scheck in Höhe von 5 200 € überreichen.

Spende von 5200 € der Familien Kirch-Overbeek / Boss überreicht

Als kleine Belohnung und Anerkennung wurden die fleißigen Handarbeiter/innen danach vom Förderkreis zu ihrem wohlverdienten Eis eingeladen.

Wie schon berichtet haben die Familien mit dem Verkauf auf Ebay eine weitere Aktion gestartet, deren Erlös erneut dem Förderkreis zufließen soll.

Auf dem Nachhaltigkeitsmarkt in Rees am 11. Sept. sind die Familien mit einem Stand vertreten und bieten Ihre Waren und Produkte an.

Erste Operation im Behandlungszentrum im Friedensdorf

In unserem letzten Betrag vom 16. Juli berichteten wir über die Fertigstellung des neuen Behandlungsraumes im Friedensdorf Oberhausen.

Inzwischen wurde die noch ausstehende Hygieneprüfung erfolgreich abgeschlossen.

So konnte Dr. Grunwald am 24.07. einen ersten chirurgischen Eingriff in dem neuen Behandlungsraum vornehmen. Ein Team von insgesamt 6 Mitarbeitern hat den ersten Patienten im neu erstellten Operationsraum an der rechten Hand operiert. Der Eingriff verlief ohne Komplikationen, ebenso wie die erforderliche Narkose. Nach etwa 1 Std. hatte Sanjarbek die Operation überstanden. Im Aufwachraum erholte er sich sehr schnell von der Narkose und konnte nach etwa 15 Minuten, zwar noch etwas benommen, an der Tür der Operationseinheit seine Freunde begrüßen, die schon neugierig davor warteten.Nachmittags war für Ihn bereits auf dem Spielplatz intensives Schaukeln angesagt. Eine 2. Op an Narben am Bauch stand dann auch noch an, die am 5.August ebenso unproblematisch von statten ging. Sonjarbek hat jetzt seine gesamte Behandlung hinter sich gebracht und kann beim nächsten Rückführungsflug schon wieder nach Hause kommen.

Erste Operation im Behandlungszentrum im Friedensdorf

Gemäß dem Konzept des neuen Behandlungsraumes handelte es sich um eine relativ kleine unkomplizierte Operation. Der Start ist hiermit in dem von unserem Förderkreis großzügig unterstützten Friedensdorfprojekt geglückt. Weiteren Kindern kann bald mit kleineren Operationen im Friedensdorf geholfen werden, ohne dass sie dafür in Krankenhäuser geschickt werden müssen. Es ist zu erwarten, dass sich die Anzahl der benötigten Operationen im neuen Gebäude steigern wird, und sich somit eine zunehmend größere Auslastung zeigt.

Dr. Grunwald hofft, im September zwei weitere Kinder im Emmericher St. Willibrord -Spital operieren zu können; die prinzipielle Zusage des Krankenhauses liegt vor.Die Kinder können dann nach kurzem Aufenthalt im Krankenhaus ins Friedensdorf entlassen werden, da dort nun verbesserte Behandlungsmöglichkeiten zur Nachsorge zur Verfügung stehen.

Behandlungs Zentrum im Friedensdorf nimmt Arbeit auf!

Nach ca. 2- jähriger Bauzeit hat das neue Behandlungszentrum Im Friedensdorf Oberhausen seine Arbeit aufgenommen.

Der Vorstand des Förderkreises hatte am 7.7.21 die Gelegenheit das neue Gebäude unter der fachkundigen Führung des Bauprojektleiters Herrn Killewald vom Friedensdorf zu besichtigen. Das Friedensdorf bedankte sich nochmals herzlich für die wichtige finanzielle Unterstützung durch den Förderkreis bei der Anschaffung von diversen technischen Geräten sowie notwendigen Materialien die im neuen Zentrum benötigt werden.

Das 2 – stöckige Gebäude beherbergt im Untergeschoß den Behandlungstrakt, in dem kleine Eingriffe und Operationen durchgeführt werden können. Hier sind für Ende Juli die ersten Eingriffe geplant. Im Obergeschoß ist der Reha- und Verwaltungsbereich untergebracht. Dieser Bereich wird bereits seit Anfang Juni genutzt. Mitarbeiter und Kinder sind ganz begeistert von den vielen neuen verbesserten räumlichen und technischen Möglichkeiten, die mithelfen die Therapie so erfolgreich und effektiv wie möglich zu gestalten. Die Kinder lieben besonders den liebevoll hergerichteten und bemalten Wartebereich mit seinen diversen Spielmöglichkeiten.

Behandlungs Zentrum im Friedensdorf nimmt Arbeit auf!

Besonderes Augenmerk beim Bau wurde auf den Behandlungsraum gelegt, in dem in Zukunft Dr. Grunwald und mehrere meist pensionierte Kollegen aus der Umgebung von Oberhausen kleinere Eingriffe und Untersuchungen durchführen können. Durch diese Eingriffe sind einige der aufwendigen stationären Behandlungen in diversen Krankenhäusern nicht mehr notwendig. Dies erspart den Kindern oft aufwendige Reisen und ermöglicht den Verbleib in der gewohnten Umgebung des Friedensdorfes. Ein wichtiger Baustein in diesem Raum ist ein hochwertiges Röntgengerät, welches über Vermittlung von Dr. Grunwald von einem niederländischen Ehepaar gestiftet worden ist. Wir haben vor einiger Zeit separat darüber berichtet. Auf dem Photo erklärt Dr. Grunwald die wesentlichen Funktionen des Geräts, ferner sind einige Geräte zu sehen die mit finanzieller Hilfe des Förderkreises angeschafft wurden.

Behandlungs Zentrum im Friedensdorf nimmt Arbeit auf!
Behandlungs Zentrum im Friedensdorf nimmt Arbeit auf!
Behandlungs Zentrum im Friedensdorf nimmt Arbeit auf!

Neue Aktion der Familien Boss und Overbeek

Am 14.11.2020 und am 17.01.2021 berichteten wir über die Aktivitäten der Familien Boß und Overbeek aus Emmerich, die Alltagsmasken genäht und gegen eine Spende für den Förderkreis Kriegskinder abgegeben hatten. Weil die selbstgenähten Masken der Maskenpflicht inzwischen nicht mehr genügen, haben die beiden Familien sich ein neues Betätigungsfeld gesucht.

Sie haben ihre Dachböden, Keller und Schränke nach guten nicht mehr benötigten Dingen wie gut erhaltene Markenkleidung oder kaum gebrauchte Haushaltsgegenstände durchsucht und diese über Kleinanzeigen zu Gunsten des Förderkreises verkauft. Auch Nachbarn und Freunde halfen gerne die Verkaufspalette zu vergrößern. Gebrauchte Fahrräder, Dreiräder u.a. wurden von der Emmericher Firma Kluitmann überholt und fanden so neue Besitzer.

Auch die Kinder Joana, Julian und Jaron Overbeek sind weiterhin mit viel Freude bei der Sache und helfen beim Verpacken und Versenden.

Frau Boß konnte im Gespräch von schönen Erlebnissen im Rahmen dieser Aktion berichten: Kunden, die zunächst versuchten, den aufgerufenen Preis herunterzuhandeln, gaben den geforderten oder sogar einen höheren Betrag, wenn sie erfuhren, dass der Erlös des Verkaufs als Spende an den Förderkreis Kriegskinder geht.

Insgesamt haben die beiden engagierten und erfindungsreichen Familien inzwischen rund 4800 € als Spende zusammengebracht.

Der Förderkreis bedankt sich ganz herzlich für dieses bewundernswerte Engagement und hofft, dass den Familien Boß und Overbeek die Ideen für weiter Aktionen nicht ausgehen.

Spende statt Kundengeschenke

Eine großzügige Spende von 1.000 Euro erhielt der Förderkreis – Kriegskinder im Dezember von der Spedition Holtkamp u. Sohn GmbH aus Emmerich. Dies ist bereits die 2. große Spende der Firma, nach der Zuwendung aus Anlass des 90. Jährigen Jubiläums im Jahr 2018.

Spende statt Kundengeschenke

Die Firmeninhaber entschlossen sich, im Corona Jahr 2020 auf die üblichen Geschenke an ihre Kunden zur Weihnachtszeit zu verzichten und stattdessen den Förderkreis zu bedenken.

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Holtkamp für die Unterstützung, die es uns ermöglicht, zum einen Geräte für den Behandlungsraum im Friedensdorf Oberhausen mitzufinanzieren und, sobald die Pandemie es zulässt, auch wieder Kinder aus Kriegs- und Kriesengebieten im Emmericher Krankenhaus behandeln zu lassen.

Tolles Ergebnis der Corona Masken Aktion

Die Aktion der Familien Boß und Kirch-Overbeek, ( siehe auch sep. Artikel vom Dezember ) hat inzwischen einen Erlös von ca. 3.700 Euro für den Förderkreis – Kriegskinder erbracht. Neben den Aktionen auf Märkten sind zahlreiche Spenden aus den Emmericher Schulen, verschiedenen Therapiezentren und dem Pekelshof in Klein Netterden zu verzeichnen. Hier wurden Körbchen mit Masken und Sparschwein für die Spenden aufgestellt.. Wenn der Bedarf an Alltagsmasken in der nächsten Zeit abflauen sollte, haben Frau Boß und Frau Kirch- Overbeek bereits neue Ideen im Hinterkopf, die sie im Frühjahr angehen wollen. Wir sind gespannt auf die weiteren Neuigkeiten und Ideen der beiden engagierten Familien.

Tolles Ergebnis der Corona Masken Aktion

Corona Masken gratis – mit Bitte um Spende für unsere Kriegskinder

Haben Sie in letzter Zeit einen der Märkte in Emmerich, Rees oder Haus Riswick besucht?

Dann ist Ihnen vielleicht der einladende Stand mit farbenfrohen Alltagsmasken aufgefallen.

Corona Masken gratis - mit Bitte um Spende für unsere Kriegskinder

Hier können Sie sich kostenlos – um eine Spende für den „Förderkreis Kriegskinder“ wird gebeten – mit Gesichtsschutz eindecken.

Die Initiatorinnen der Aktion, Frau Waltraud Boß und Ihre Nachbarin Frau Christiane Kirch – Overbeek mit den Kindern Joana, Julian und Jaron berichteten bei einem Treffen im Garten der Familie Boß von der Entstehung dieser schönen Idee.

Frau Boß, Mitarbeiterin an der Gesamtschule Emmerich, und Frau Kirch – Overbeek wurden im Sommer, nachdem Alltagsmasken in vielen Bereichen zur Pflicht wurden, von Kolleginnen und Kollegen und Nachbarsfamilien auf ihre schönen Masken angesprochen. Sie erhielten die ersten Aufträge; die fertigen Masken wurden von den Kindern der Familie Overbeek mit dem Ketcar in der Nachbarschaft ausgeliefert und sie brachten die ersten Spenden nach Hause.

Die Produktion der beiden Nachbarinnen erweiterte sich schnell und ebenso das Spendenaufkommen. Inzwischen sind ca. 1000 Masken verteilt und ca 2500 Euro, eingenommen worden.

Corona Masken gratis - mit Bitte um Spende für unsere Kriegskinder

Mit den Kindern wurde beschlossen, dass das Geld andern Kindern zugute kommen sollte. Wir freuen uns, dass der Förderkreis Kriegskinder als Empfänger ausgesucht wurde.

Demnächst gibt es Masken auch mit Weihnachtsmotiven auf den verschiedenen Märkten, sowie auch im Info Center Emmerich. Man sollte in nächster Zeit auf den Märkten auf den Stand achten und kann dann auch Joana mit dem Bauchladen und Jaron mit dem rosa Sparschwein in Aktion sehen.

Corona Masken gratis - mit Bitte um Spende für unsere Kriegskinder

Wir wünschen allen Beteiligten weiterhin viel Energie und Freude an dieser originellen Aktion.

Großspende: Ehepaar Dullaart aus den Niederlanden spendet Röntgengerät für Friedensdorf OB

Das Ehepaar Dullaart aus den Niederlanden hat das Friedensdorf mit der Spende eines Röntgengerätes für das neue Behandlungszentrum unterstützt, und war aus diesem Anlass am Samstag, den 17.10.20 im Friedensdorf zu Gast.

Großspende: Ehepaar Dullaart aus den Niederlanden spendet Röntgengerät für Friedensdorf OB
Familie Dullaart vorne links unten, dahinter Kevin Dahlbruch vom Friedensdorf,Dr. Visser und Frau Jacobi,Dr. Heinz Grunwald,Dr. Elisabeth Fischbach,Dr Heinz Unland

In einer kleinen Gruppe bestehend aus Familie Dullaart, dem Arzt Dr. Boy Visser vom Willibrord Spital mit seiner Freundin Helen Jacobi und Mitgliedern des Förderkreises Kriegskinder um Dr. Heinz Grunwald, wurden Sie vom Leiter des Friedensdorfes Kevin Dahlbruch über Geschichte, Ziele und Arbeit des Friedensdorfes informiert.

Anschließend konnte die Gruppe unter Führung von Herrn Killmann ( Projektleiter des Zentrum Neubaus ) den Rohbau des neuen Behandlungszentrums besichtigen. Neben Reha Räumen und Behandlungszimmern sind die Mitarbeiter des Friedensdorfes besonders Stolz auf den Behandlungsraum, in dem alle Eingriffe aus dem ambulanten Bereich professionell und sicher durchgeführt werden können.

Das neue Zentrum erspart so vielen Kindern einen zusätzlichen Krankenhausaufenthalt bei Nachbehandlungen, die einen stationären Aufenthalt nicht benötigen und entlastet somit auch die entsprechenden Krankenhäuser.

Um eine hochwertige Ausrüstung des Behandlungszentrums zu gewährleisten zu können, ist das Friedensdorf auf großzügige Spenden angewiesen, wie z.B. die oben erwähnte Anschaffung eines neuen Röntgengerätes.

Großspende: Ehepaar Dullaart aus den Niederlanden spendet Röntgengerät für Friedensdorf OB
Führung durch den Neubau

Auch wir vom Förderkreis Kriegskinder Emmerich möchten uns ganz herzlich für diese konkrete und wichtige Unterstützung des Friedensdorfes bei den Spendern Herrn und Frau Dullaart bedanken.